31. Spieltag: Bezirksliga Unterfranken West am 20.04.2013
TSV Sulzfeld : Würzburger FV II   1:4   (0:1)
WFV II - Kampf bei Wind und Wetter

Nass, kalt und windig. Kein Fußballwetter, trotzdem schien die Sträßer-Elf an diesem trostlosen Tag die richtige Motivation mitzubringen. Von Beginn an ging es Richtung Gastgebergehäuse. Die Hausherren selbst hatten zwar die erste nennenswerte Möglichkeit in der 8. Minute, waren aber sonst eher selten in der Würzburger Hälfte zu sehen. So dauerte es genau eine Viertelstunde, bis Johannes Lotter das 0:1 markierte. Eine Hereingabe von Joshua Heberlein legte Torjäger Vella Zeka präzise für Lotter ab. Im Anschluss tat man sich schwer auf dem unebenen Boden und bei starkem böigem Wind.
Nach dem Seitenwechsel marschierte der WFV II zielsicher weiter und erspielte Chance um Chance. Zunächst traf Patrick Hofmann nur die Latte (50.). Ein Sololauf  von Kevin Markert fand sein Ende durch ein Foul kurz vor dem Strafraum. Markert selbst verwandelte den fälligen Freistoß aus ca. 18m direkt zum 0:2 (59.) und die Vorentscheidung war gefallen. Das 0:3 besorgte Johannes Weidl per Kopfball nach einer Markert-Ecke in der 77. Spielminute. Beim Sulzfelder Ehrentreffer 1:3 (85.) war die souveräne Vierkette nur einmal unpässlich. Bereits zwei Minuten später hämmerte Innenverteidiger Philipp Günder ebenfalls eine Markert-Ecke unhaltbar unter die Querlatte zum 1:4 (87.) Endstand. Trainer Patrick Sträßer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der kämpferischen Leistung seiner jungen Truppe.

Für den WFV II spielte: Stefan Kühling – Joshua Heberlein (80. Niklas Romanovskis), René Schäffer, Philipp Günder, Michael Dellinger – Kevin Markert, Michael Hertlein, Patrick Hofmann, Johannes Lotter – Johannes Weidl (89. Ioannis Spondis), Vella Zeka (74. Vassili Vassiliou)
Weitere Auswechselspieler:  keine
Tore: 1:1 Johannes Lotter (15.), 0:2 Kevin Markert (59.), 0:3 Johannes Weidl (77.), 1:3 Jossef Jabiri (85.), 1:4 Philipp Günder (87.).
Karten: WFV II – K. Markert (gelb)
Schiedsrichter: SR: Julian Greß, ASS1: Frederik Fischer, ASS2: Lorenz Kuger

Zuschauer: ca. 100